Dr. Dai Weimin, Vorsitzender des chinesischen RISC-V Industrie-Verbands und Gründer von C-SKY Microsystems, erklärte während der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz, dass der derzeitige „Hundert-Modelle-Krieg“ im KI-Bereich eher einer Ressourcenverschwendung gleicht.
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Dai Weimin erklärte, dass seit dem Auslösen des Trends für generative KI durch ChatGPT viele Unternehmen in die Entwicklung großer Modelle investiert haben. Dieser „Wirrwarr an Modellen“ sei jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll, da die ständig wachsende Modellparametergröße den Bedarf an Rechenleistung exponentiell steigert und zu einem enormen Energieverbrauch führt.
Dai Weimin prognostiziert, dass die Anzahl der grundlegenden großen Modelle in China bis 2028 unter 10 liegen wird, idealerweise sogar nur 5. Er ist der Ansicht, dass die derzeit weltweit über 100 KI-Großmodelle nicht nachhaltig sind. Stattdessen sollten Ressourcen gebündelt werden, um effizientere und umweltfreundlichere KI-Technologien zu entwickeln, anstatt die Anzahl der Modelle blind zu verfolgen.
Wichtigste Punkte:
🔍 Der „Hundert-Modelle-Krieg“ im KI-Bereich wird als „Wirrwarr an Modellen“ bezeichnet und von C-SKY Microsystems Gründer Dai Weimin als Ressourcenverschwendung kritisiert.
🔍 Viele Unternehmen investieren in die Entwicklung großer Modelle, aber dieser „Wirrwarr an Modellen“ ist unwirtschaftlich, da die ständig wachsende Modellparametergröße den Energieverbrauch enorm steigert.
🔍 Prognose: Bis 2028 wird die Anzahl der grundlegenden großen Modelle in China unter 10 liegen, idealerweise bei 5.