Mit der Entwicklung der Netzwerktechnologie werden die Betrugsmethoden im Telekommunikationsnetz ständig aktualisiert und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit des öffentlichen Eigentums und die rechtmäßigen Interessen dar. Die staatliche Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen und Verbraucherschutz veröffentlicht eine Risikoaufklärung und erinnert die Öffentlichkeit daran, ihre Vorsichtsmaßnahmen zu verstärken.
Die Betrugstypen umfassen hauptsächlich:
Erstens: Betrug durch „Bildschirmfreigabe“. Betrüger geben vor, „die Kreditkartenlimite zu erhöhen“, „falsche Kredite zu stornieren“, „Versicherungsdienste zu kündigen“, „Rückerstattung bei Flugverspätungen“ oder „Geschenke zu verschenken“, und senden Einzelpersonen SMS oder rufen an, um sie zum Herunterladen bestimmter Chat-Software oder Videokonferenz-Software zu verleiten und sie dazu zu bringen, die „Bildschirmfreigabe“-Funktion zu aktivieren. So können die Betrüger den Bildschirm von Handy und Computer „in Echtzeit überwachen“ und den Verbraucher bei der Bankkartenbindung, Passwortänderung usw. „anleiten“, um gleichzeitig wichtige Informationen wie Bankkontonummer, Passwort und Verifizierungscode zu erhalten und so Geld von Bankkarten zu stehlen.
Zweitens: Betrug durch „KI-Face-Swap und Sprachsimulation“. Betrüger kontaktieren Verbraucher unter dem Vorwand von „Online-Shop-Kundenservice“, „Marketing und Promotion“, „Teilzeitjobs“ oder „Partnersuche“ über WeChat, Telefon usw. und sammeln dabei Sprach-, Satz- oder Gesichtsinformationen. Mittels „Face-Swap“ und „Sprachsimulation“ werden gefälschte Audio-, Video- oder Bilddateien des Verbrauchers erstellt, um die Stimme oder das Aussehen anderer zu simulieren und Vertrauen zu gewinnen. Unter dem Vorwand von Darlehen, Investitionen oder Notfällen werden Verwandte und Freunde zur Überweisung von Geld oder zur Angabe sensibler Informationen wie Bankkontonummern und Passwörter verleitet, woraufhin das Geld sofort abgebucht wird. Darüber hinaus können Betrüger auch Audio- und Videodateien von Prominenten, Experten und Strafverfolgungsbeamten künstlich zusammensetzen, um unter falscher Identität falsche Nachrichten zu verbreiten und so Betrug zu begehen.
Drittens: Betrug durch gefälschte Online-Investitionen und Vermögensverwaltung. Betrüger geben sich als Anleihen-, Aktien-, Edelmetall- oder Terminmarkt-Investitionen aus und veröffentlichen im Internet Botschaften mit dem Slogan „garantiert profitabel“, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen. Sie ziehen die Personen in „Investitions“-Gruppenchats und geben sich als Anlageberater oder Finanzexperten aus. Mit gefälschten Nachrichten über „Insiderinformationen“ verleiten sie zum Investieren. Oder sie knüpfen über Partnersuchplattformen Beziehungen an und locken die Personen mit „Insiderinformationen“ oder „besonderen Ressourcen“ in Investitionen. Sie leiten die Personen dazu an, in gefälschten oder nachgemachten Anlageplattformen zu investieren und locken mit kleinen Renditen, um die Personen zu immer höheren Investitionen zu verleiten, bevor sie das Geld schnell abziehen.
Viertens: Betrug durch gefälschte Transaktionen mit Online-Spielprodukten. Betrüger veröffentlichen in Online-Spielen oder sozialen Netzwerken gefälschte Informationen über den Kauf und Verkauf von Spielkonten, Ausrüstung und Spielkarten und locken Spieler mit „niedrigen Preisen“ oder „hohen Ankaufspreisen“ an. Spieler, die Spieleprodukte günstig kaufen möchten, werden von den Betrügern dazu verleitet, außerhalb der offiziellen Spielhandelsplattformen offline zu handeln. Nachdem die Spieler bezahlt haben, verschwinden die Betrüger spurlos. Spieler, die Spieleprodukte teuer verkaufen möchten, werden von den Betrügern dazu verleitet, sich bei gefälschten Handelsplattformen anzumelden. Unter verschiedenen Vorwänden werden die Spieler aufgefordert, zuerst eine Kaution oder Gebühren zu zahlen, bevor sie „abheben“ können, und werden immer wieder zum Aufladen größerer Beträge aufgefordert, bevor das Geld schnell abgezogen wird.
Um Betrug zu vermeiden, sollte die Öffentlichkeit:
Vorsichtig sein: Vertrauen Sie nicht leicht auf hochrentable Investitionen, kostenlose Geschenke usw. und investieren Sie rational.
Persönliche Daten schützen: Geben Sie Ihre Personalausweisnummer, Bankkontonummer, Passwörter usw. nicht leichtfertig preis und lehnen Sie die „Bildschirmfreigabe“ ab.
Vorsichtig mit Überweisungen umgehen: Überprüfen Sie die Echtheit der Informationen und überweisen Sie kein Geld an Fremde.
Rechtliche Wege zur Rechtsdurchsetzung nutzen: Lösen Sie finanzielle Streitigkeiten auf legalem Wege, erstatten Sie rechtzeitig Anzeige und bewahren Sie Beweise auf.
Die staatliche Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen empfiehlt der Öffentlichkeit, Finanzprodukte über reguläre Finanzinstitute auszuwählen, ihre Fähigkeit zur Betrugserkennung und -prävention zu verbessern und Vermögensverluste zu vermeiden. Gleichzeitig wird die Öffentlichkeit aufgefordert, bei Betrug unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um ihre rechtmäßigen Interessen zu schützen.