Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz revolutioniert unser Verständnis von Realität und Fiktion. Kürzlich sorgte ein KI-Bildgenerator namens Flux für Aufsehen im Internet. Seine generierten Paarporträts sind so realistisch, dass sie von einigen Technik-Experten als beängstigend bezeichnet werden. Dies ist nicht nur ein großer technologischer Sprung, sondern auch eine ernste Herausforderung für die menschliche Fähigkeit zur visuellen Unterscheidung.
Der Twitter-Nutzer fofr zeigte sich schockiert. Die mit Flux generierten Paarfotos seien, von den Details der Hände bis zur Licht- und Schattengebung im Gesicht, nicht von echten Fotos zu unterscheiden.
Egal wie viele Personen man dem Bild hinzufügt, Flux generiert nahezu perfekte Bilder. Von der subtilen Beleuchtung und Textur bis hin zu den Details der Haare erreichen die von Flux generierten Bilder eine fast perfekte Fälschung. Selbst bei wechselnden Lichtverhältnissen oder komplexen Hintergründen bleiben die Natürlichkeit und Realitätsnähe der Personen erhalten.
Unter der achtfachen Lupe von Internetnutzern wurden jedoch einige „Spuren“ entdeckt. Beispielsweise fehlt bei manchen Ringen der Ring an der Hand, und auch bei Halsketten gibt es kleinere Mängel.
Das beeinträchtigt jedoch nicht den Erfolg von Flux auf X. Einige Nutzer haben sogar mit Flux, Keeling AI und Synclabs erstaunliche YouTube-Influencer erstellt.
Beängstigend! Viele Blogger bezeichnen dies als die bisher realistischsten KI-Bilder, und die Umwandlung in KI-Videos funktioniert hervorragend. Wäre der Text auf dem Namensschild nicht sichtbar, könnten wir den Unterschied zu echten Bildern kaum erkennen.
Viele äußern Bedenken: Wenn KI-Bilder so realistisch sind, wird es dann in Zukunft immer schwieriger, Fälschungen zu erkennen? Keine Sorge, es gibt bereits eine Lösung.
Der X-Nutzer Deedy bietet eine Lösung an: Um zu überprüfen, ob ein hübsches Bild von einer KI generiert wurde, erhöht man einfach die Sättigung und betrachtet die Details von Mikrofon und Zähnen. Bei KI-generierten Bildern sehen die Zähne bei maximaler Sättigung gespenstisch aus.
Der Nutzer hat auch freundlicherweise die Adresse des Erkennungstools bereitgestellt:
https://claude.site/artifacts/6890e3d7-e65e-41ff-a7d4-3ccb38040b46
Interessanterweise ist der Code dieses Tools in Claude geschrieben und öffentlich zugänglich – eine Art „Magie besiegt Magie“.
Vollständiger Code:
https://pastebin.com/Xf4Pke8h
Quellen:
https://x.com/AngryTomtweets/status/1822203767728591350
https://x.com/deedydas/status/1822665923775611374