Kürzlich hat OpenAI Irina Kofman, eine ehemalige Führungskraft von Meta, eingestellt, um die strategischen Pläne des Unternehmens zu überwachen.

OpenAI, Künstliche Intelligenz, KI

Laut Bloomberg wird Kofman an Mira Murati, die technische Leiterin von OpenAI, berichten und sich zunächst auf die Verbesserung der Sicherheit und Bereitschaft von KI konzentrieren. Kofman war fünf Jahre lang bei Meta tätig und zuletzt als Senior Director für das Produktmanagement von generativer KI beschäftigt. Ihre umfangreiche Erfahrung wird OpenAI zweifellos neue Perspektiven und Strategien bringen.

Es ist bemerkenswert, dass KI-Startups wie OpenAI aktiv Führungskräfte von großen Technologieunternehmen, insbesondere von Social-Media-Plattformen, rekrutieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. So hat OpenAI beispielsweise im Juni Kevin Weil, einen ehemaligen Manager von Instagram und Twitter, als Chief Product Officer und Sarah Friar, die ehemalige CEO von Nextdoor, als Finanzchefin ernannt. Gleichzeitig hat der Konkurrent Anthropic im Mai Mike Krieger, den Mitbegründer von Instagram, als Chief Product Officer eingestellt.

OpenAI hat jedoch in letzter Zeit auch einige Führungskräfte verloren, darunter den ehemaligen Mitbegründer John Schulman und den Forscher Ilya Sutskever, die beide zu Anthropic gewechselt sind. Darüber hinaus gab ein weiterer Mitbegründer, Greg Brockman, Anfang des Monats bekannt, bis Ende 2024 eine Auszeit zu nehmen. In den sozialen Medien erklärte er, dass dies seine erste richtige Pause seit der gemeinsamen Gründung von OpenAI vor neun Jahren sein werde.

AGI (Artificial General Intelligence) ist eine noch nicht realisierte Version von KI, die das Ziel hat, wie ein Mensch zu denken und zu argumentieren. OpenAI hat kürzlich ein Update für GPT-4o veröffentlicht, mit dem Entwickler das Modell an spezifische Geschäftsanforderungen anpassen können. Dieses Update ermöglicht es Entwicklern in der Technologiebranche, benutzerdefinierte Datensätze zu verwenden, um die Leistung von KI-Modellen in bestimmten Anwendungsfällen zu verbessern und so KI-Tools zu erstellen, die besser auf die Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind.