Aufruf zur Einrichtung eines Ausschusses zur Untersuchung von KI-generierten Kinderpornografie

Die Generalstaatsanwälte aller 50 US-Bundesstaaten und vier Territorien haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an den Kongress gewandt und die Einrichtung eines Ausschusses gefordert, der sich mit den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI)-generierten kinderpornografischen Inhalten auf die Sicherheit von Kindern befasst.

In dem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass Kriminelle KI-Technologie nutzen, um realistisch wirkende Kinderpornografie zu erstellen, was eine enorme Bedrohung für die Sicherheit von Kindern darstellt. Die Generalstaatsanwälte fordern daher die Einrichtung eines überparteilichen Kongressausschusses, der die Nutzung von KI-Technologie zur Ausbeutung von Kindern umfassend untersucht und Lösungsvorschläge erarbeitet.

Konkrete Vorschläge beinhalten die Erweiterung bestehender Gesetze, um KI-generierte Kinderpornografie explizit als illegal zu kennzeichnen, sowie die Einführung neuer Regulierungsmaßnahmen zur Stärkung der Aufsicht über solche KI-Anwendungen.

Die Generalstaatsanwälte betonen, dass der Schutz von Kindern bei der Bewertung von KI-Risiken ein nicht zu vernachlässigender Schwerpunkt sein muss. Diese Initiative, die von allen 50 Generalstaatsanwälten unterstützt wird, sendet ein starkes Signal an die Gesellschaft, die potenziellen Risiken von KI anzugehen und verantwortungsvolle politische Maßnahmen zum Schutz von Kindern zu ergreifen.