Elon Musk, CEO von Tesla, hat kürzlich einen Bericht des Wall Street Journal widerlegt, der besagte, Tesla verhandle mit dem KI-Startup xAI über die Aufteilung von Einnahmen. Dem Bericht zufolge, der Investoren präsentiert wurde, soll Tesla xAI-Modelle in seiner Software für vollautonomes Fahren (FSD) verwenden, und xAI soll Tesla bei der Entwicklung des Sprachassistenten und der Software für den Optimus-Roboter unterstützen.

Musk erklärte auf der Social-Media-Plattform X, er halte den Bericht für „ungenau“. Er stellte klar: „Tesla hat durch Gespräche mit den Ingenieuren von xAI viel gelernt, was die Entwicklung von unüberwachtem FSD beschleunigt hat, aber wir benötigen keine Lizenz von xAI.“ Musk betonte, dass die xAI-Modelle zu groß seien, um auf den Rechnern der Tesla-Fahrzeuge zu laufen.

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Bemerkenswert ist, dass Musk xAI mit dem Ziel gegründet hat, mit OpenAI zu konkurrieren. Laut TechCrunch plant xAI, die Daten der Unternehmen von Musk zum Trainieren seiner Modelle zu nutzen, um die Technologien dieser Unternehmen zu verbessern. Allerdings haben Tesla-Aktionäre bereits Klage gegen Musk eingereicht, weil er angeblich Personal und Ressourcen an ein potenzielles Konkurrenz-Unternehmen abzieht.

Diese Erklärung wirft Fragen nach den Beziehungen zwischen Musks Unternehmen und den weitreichenden Auswirkungen der KI-Technologie in der Automobilindustrie auf. Investoren und Branchenexperten werden die potenzielle Zusammenarbeit zwischen Tesla und xAI und deren Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung beider Unternehmen aufmerksam verfolgen.