Nach einigen Quartalen rückläufiger Verkaufszahlen hat sich der globale Smartphone-Markt endlich von seinem Tief erholt. Im September präsentierten zahlreiche Marken ihre neuen Produkte auf großen Launch-Events. Apple brachte das mit Spannung erwartete iPhone 16 heraus, während Huawei das Mate XT vorstellte. Gleichzeitig präsentierte sich Honor auf der IFA in Berlin und kündigte an, Smartphones in das „Zeitalter des autonomen Fahrens“ zu führen, indem es den branchenweit ersten KI-Agenten einführte.
Die IFA in Berlin feierte dieses Jahr ihr hundertjähriges Jubiläum, was Honor besonders wichtig war. Honor, das im zweiten Quartal mit dem Magic V2 die Verkaufszahlen im west-europäischen Markt für faltbare Smartphones anführte, präsentierte zahlreiche neue Produkte, darunter das weltweit erste 3K OLED-Tablet MagicPad 2 und das erste Honor AI-PC auf Basis der Snapdragon ®X Elite Plattform – das MagicBook Art14 Snapdragon Edition Notebook.
Das neue faltbare Smartphone Magic V3 ist Honors Nachfolger des Magic V2. Die Dicke wurde von 9,9 mm auf 9,2 mm reduziert, womit ein neuer Rekord in Sachen Leichtigkeit und Dünne aufgestellt wurde. Es ist nicht nur leicht und dünn, sondern verfügt auch über eine „Honor Eagle Eye“-Kamera mit DSLR-Qualität und den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor. Mit einem 5150-mAh-Akku bietet es zudem eine herausragende Leistung und lange Akkulaufzeit und wurde von der weltweit bekannten Technologie-Website Android Authority mit dem Preis für das beste Smartphone ausgezeichnet.
Am bemerkenswertesten ist jedoch der von Honor vorgestellte HONOR AI Agent. Dieser weltweit erste personalisierte, multimodale KI-Agent demonstrierte auf der Messe seine beeindruckenden Fähigkeiten. Mitarbeiter fragten über den Honor Smartphone-Assistenten YOYO nach aktiven automatischen Abonnements. YOYO überprüfte daraufhin automatisch die automatischen Abonnements bei Alipay und WeChat und präsentierte die Ergebnisse dem Nutzer, der einzelne oder alle Abonnements kündigen konnte.
Auf den ersten Blick mag diese Funktion einfach erscheinen, doch ihr Wert ist mit dem des autonomen Fahrens in der Automobilbranche vergleichbar. Seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 erlebt die Smartphone-Branche einen Boom an intelligenten Funktionen, wie z.B. die Verbesserung von Texteingaben, die Umwandlung von Audioaufnahmen in Text (auch mehrsprachig) oder die intelligente Bildbearbeitung. Die Verbraucher sind von den vielen neuen Funktionen überwältigt.
Honor ist jedoch der Ansicht, dass diese Funktionen nur die Spitze des Eisbergs sind und noch ein erheblicher Abstand zur wahren künstlichen Intelligenz besteht. Gemäß Honors vierstufiger KI-Strategie gehören diese Anwendungen nur der dritten und vierten Ebene an. Die dritte Ebene umfasst Anwendungen auf dem Gerät, wie z.B. das Freistellen von Bildern, das Rendern von Fotos und das Zusammenfassen von Dokumenten, während Funktionen wie die Frage-Antwort-Funktion die Cloud-KI repräsentieren.
Honor strebt nach höherwertigen Anwendungen: Die erste Ebene zielt auf die Integration über Systeme und Geräte hinweg ab, die zweite Ebene auf die Rekonstruktion des Betriebssystems durch KI, damit das Smartphone die Bedürfnisse des Nutzers immer besser versteht. Vereinfacht gesagt: Die Funktionen der dritten und vierten Ebene sind lediglich nützliche Werkzeuge, während die erste und zweite Ebene bedeuten, dass die KI die Absichten des Nutzers versteht, die entsprechenden Anwendungen automatisch aufruft und dem Nutzer tatsächlich bei der Problemlösung hilft.
Auf der Messe demonstrierte der HONOR AI Agent genau dies. Bei einer Benutzeranfrage versteht er die Absicht, wandelt sie in konkrete Aufgaben um, teilt diese auf und nutzt verschiedene Anwendungen, um die Aufgaben zu erledigen. Das Ergebnis wird dann dem Benutzer präsentiert. Der HONOR AI Agent ist nicht mehr nur eine einzelne Anwendung, sondern ein leistungsstarker Assistent, der durch kontinuierliches Lernen und Training in Zukunft noch mehr Aufgaben bewältigen wird.