Google gab bekannt, dass ab November 2023 Ersteller von politischen Anzeigen verpflichtet sein werden, klar anzugeben, ob ihre Anzeigen KI-generierte Inhalte enthalten.
Diese Entscheidung zielt darauf ab, dem weit verbreiteten Einsatz von synthetischen Inhalten in politischen Anzeigen zu begegnen. Synthetische Inhalte umfassen hier mit KI erstellte „realistisch wirkende Personen oder Ereignisse“.
Google verlangt, dass diese Anzeigen einen deutlich sichtbaren Haftungsausschluss enthalten, der klar und unmissverständlich auf die Verwendung von KI-generierten Inhalten hinweist.
Unwesentliche Änderungen, wie z. B. die Anpassung der Bildhelligkeit, die Bearbeitung des Hintergrunds oder die Entfernung von roten Augen mithilfe von KI, bedürfen hingegen keiner Kennzeichnung.
Die Entscheidung ist eine Reaktion auf den zunehmenden Trend, dass politische Anzeigen bereits KI-generierte Inhalte verwenden.