Kürzlich diskutieren der weltweit bekannte Chiphersteller TSMC und Samsung aktiv über Pläne zum Bau einer großen Halbleiterfabrik in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Berichten zufolge könnte dieses Projekt mehrere Fabriken umfassen, mit einer Gesamtinvestition von über 100 Milliarden US-Dollar. Die Finanzierung würde von den VAE übernommen, während die USA den Betrieb der Fabriken überwachen würden.

Chip

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Darüber hinaus erwägt Samsung den Bau einer weiteren Chipfabrik in den VAE in den kommenden Jahren, obwohl noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde. Ziel ist es, die weltweite Chipproduktionskapazität zu erhöhen und die Chip-Preise zu senken, ohne die Rentabilität der Chiphersteller zu beeinträchtigen.

In diesem Vorschlag würden die VAE die Finanzierung übernehmen, insbesondere der Mubadala Investmentfonds in Abu Dhabi wird eine Schlüsselrolle spielen und die Entwicklung der heimischen Technologiebranche unterstützen. Darüber hinaus verhandelt der MGX-Staatsfonds, ein Tochterunternehmen des Fonds, mit OpenAI über chipbezogene Angelegenheiten. Ein Sprecher von Mubadala erklärte, dass zwar „regelmäßige Gespräche“ mit globalen Partnern geführt würden, es aber derzeit keine konkreten Pläne zur Veröffentlichung gebe.

Die VAE wollen durch ihren neuen Fonds einen „nationalen Champion“ schaffen, um Investitionen in die künstliche Intelligenz zu fördern. Der Fonds wird von Scheich Tahnoon bin Zayed al-Nahyan, dem Bruder des Präsidenten der VAE, verwaltet. Er leitet auch das KI-Unternehmen G42, das mit Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und Cerebras zusammenarbeitet.