Apple wird bald seine ersten KI-Funktionen – Apple Intelligence – für iPhone, iPad und Mac vorstellen. Mit der Entwicklung der KI-Technologie gewinnt der Datenschutz jedoch zunehmend an Bedeutung. Wie schützt Apple Intelligence also die Privatsphäre der Nutzer?

Apples Datenschutzstrategie basiert auf einem geräteorientierten Ansatz, gefolgt von der Nutzung einer privaten Cloud. Dieser Ansatz bietet zwei Hauptvorteile: Erstens ist die Verarbeitung auf dem Gerät schneller; zweitens bleiben die Benutzerdaten sicher lokal gespeichert, um den Datenschutz maximal zu gewährleisten.

Apple, iOS 18, Apple Intelligence

In den meisten Fällen läuft Apple Intelligence vollständig auf dem Gerät und sendet keine Daten an die Cloud. In einigen Fällen benötigt Apple Intelligence jedoch zusätzliche Verarbeitung über externe Server. Hier setzt Apple auf seine private Cloud, die darauf ausgelegt ist, ein ebenso hohes Sicherheitsniveau wie die geräteinterne Verarbeitung zu bieten.

Apples private Cloud basiert auf fünf zentralen Anforderungen: zustandslose Berechnungen für personenbezogene Daten, ausführbare Garantien, kein privilegierter Zugriff zur Laufzeit, Nicht-Targeting und verifizierbare Transparenz. Diese Anforderungen sollen die Sicherheit und den Datenschutz der Benutzerdaten gewährleisten.

Darüber hinaus wird Apple Intelligence Dienste von Drittanbietern wie ChatGPT integrieren, jedoch erst nach Einholung der Zustimmung des Nutzers. Die Daten des Nutzers werden an die Server von Drittanbietern gesendet und unterliegen deren eigenen Datenschutzrichtlinien.

Die Datenschutzstrategie von Apple Intelligence zielt darauf ab, Apples Engagement für den Datenschutz der Nutzer fortzuführen. Durch den geräteorientierten Ansatz und die private Cloud möchte Apple Intelligence ein sicheres und datenschutzfreundliches KI-Erlebnis bieten.