Der Umsatz von Oracle im ersten Quartal blieb hinter den Erwartungen zurück, was zu einem Kurssturz der Aktie um 9% führte. Die beschleunigte Cloud-Migration von Cerner bremste das Umsatzwachstum. Oracle wirbt intensiv für KI-Cloud-Verträge und hat bereits Verträge mit einem Volumen von über 4 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen neue Datenbank-Hardware, Micros-Verkaufsterminals und KI-Funktionen für die Fusion Cloud Human Capital Management-Software an.
Die Einnahmen aus der Cloud-Infrastruktur stiegen um 66%, das Wachstum verlangsamte sich jedoch gegenüber dem Vorquartal. Oracles CEO Safra Catz erklärte, dass die Umstellung kurzfristig zu einem geringeren Umsatzwachstum führe, da Kunden von der anfänglichen Lizenzierung zum konsistenten Cloud-Abonnementmodell wechseln.