Die Videobearbeitungsplattform InVideo hat kürzlich ihr großes Update v3.0 veröffentlicht, das eine KI-basierte Funktion zur Text-zu-Video-Generierung beinhaltet. Benutzer können einfach einen Texthinweis eingeben und Videos im Realfilm-, Animations- oder Anime-Stil erstellen. Die Videos lassen sich zudem für verschiedene Plattformen wie YouTube, Instagram Reels und LinkedIn anpassen.

Diese neue Funktion basiert zwar auf einem Drittanbieter-KI-Modell, aber Benutzer können durch zusätzliche Texthinweise die Videos in Echtzeit dynamisch bearbeiten. InVideo bietet dafür den „Generative Plan“ an, ein Abonnement ab 120 US-Dollar pro Monat, das die Erstellung von 15 Minuten Videomaterial ermöglicht. Zusätzliche Laufzeiten können nach Bedarf erworben werden.

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Obwohl dieses Update die Funktionalität von InVideo deutlich verbessert hat, zeigen erste Benutzerberichte, dass die generierten Videos in Bezug auf Stil und Qualität noch Inkonsistenzen aufweisen. Das Unternehmen verspricht jedoch, das Tool kontinuierlich zu optimieren und zu verbessern.

InVideo verzeichnet derzeit 4 Millionen monatlich aktive Nutzer und hat allein im letzten Monat 7 Millionen Videos generiert. Die Hauptnutzergruppe sind Einzelpersonen und kleine Unternehmen, im Gegensatz zu großen Produktionsteams. Laut Mitbegründer und CEO Sanket Shah hat InVideo mit Unterstützung von Investoren wie Tiger Global und Peak XV Partners bereits 35 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln erhalten und erwartet einen Umsatz von 50 Millionen US-Dollar in diesem Jahr.

Dieses Funktionsupdate zeigt nicht nur das enorme Potenzial von KI in der Videoproduktion, sondern spiegelt auch den Trend hin zu intelligenteren und automatisierten Content-Erstellungstools wider. Obwohl die Technologie derzeit noch nicht perfekt ist, könnten solche Tools die Art und Weise, wie Videoclips erstellt werden, in Zukunft grundlegend verändern, sobald sie weiter optimiert werden.

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