Die KI-Musikplattform Suno, die trotz anhaltender Urheberrechtsstreitigkeiten innovativ bleibt, hat heute ein bedeutendes Update erhalten. Als derzeit fünftgrößter Anbieter von generativer KI weltweit veröffentlicht Suno für zahlende Nutzer offiziell das vierte Modell (V4), das revolutionäre technologische Durchbrüche und ein verbessertes创作体验 bietet.
Die deutlichste Verbesserung dieses neuen Modells liegt in der umfassenden Steigerung der Klangqualität. Nicht nur die Qualität neu erstellter Musikstücke wurde erheblich verbessert, sondern Nutzer können auch bestehende Werke auf den V4-Klangstandard upgraden und so ihren alten Kompositionen neues Leben einhauchen. Im Bereich der创作工具 wurde im V4 eine intelligentere Textverfassung integriert, die kreativere und künstlerischere Texte generiert. Zusätzlich ermöglicht eine neue Cover-Design-Funktion den Erstellern, eine perfekte visuelle Darstellung ihres Musik-Stils zu kreieren.
"Die Musikstücke haben jetzt endlich eine Qualität erreicht, die man wirklich gerne hört.", sagte Mikey Shulman, Mitbegründer von Suno, in den neuen Büroräumen in der Nähe des Harvard-Campus. Die Bürofläche, die bald auf drei Etagen erweitert wird, verfügt über ein professionelles Tonstudio, diverse Instrumente und ein High-End-Soundsystem – ein Beweis für das hohe Qualitätsstreben des Unternehmens.
Die V4-Version bietet außerdem zwei wichtige neue Funktionen: Eine Cover-Funktion ermöglicht Nutzern die Erkundung verschiedener Musikstile, während die Technologie zur Stimmkonsistenz den Erstellern hilft, einzigartige und stabile Klangmerkmale zu kreieren. Durch die Unterstützung komplexerer und vielfältigerer Songstrukturen erweitert V4 die Möglichkeiten der Musik創作 erheblich.
Gleichzeitig mit den technologischen Fortschritten wächst auch das Team von Suno rasant. Innerhalb weniger Monate ist die Mitarbeiterzahl von 12 auf über 50 gestiegen. Obwohl Suno mit dem Wettbewerb um Talente von Technologie-Giganten wie OpenAI konfrontiert ist, sieht Shulman einen einzigartigen Vorteil in der Abstimmung von KI und menschlicher Ästhetik bei Suno.
Im Gegensatz zu großen Sprachmodellen, die quantifizierbar bewertet werden können, optimieren die Ingenieure von Suno das Modell hauptsächlich durch die Analyse der Nutzerpräferenzen. Die neue Version hat einen qualitativen Sprung in der Klangqualität erreicht: Sowohl die Klangschärfe, die Natürlichkeit der Stimmen als auch der Stereoklang wurden deutlich verbessert. Im Bereich der Komposition zeigt V4 eine höhere Kreativität und kann überraschende Akkordfolgen erzeugen.
Die Plattform bietet auch verschiedene innovative Kooperationsfunktionen, die es Nutzern ermöglichen, eigene Werke, A-cappella-Aufnahmen oder Audioloops hochzuladen und so eine Mensch-Maschine-Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Beta-Version unterstützt sogar die Inspiration durch Videos oder Fotos. Laut Projektmanagerin Rebecca Hu ziehen diese neuen Funktionen immer mehr junge Musikproduzenten auf die Plattform.
Urheberrechtsfragen bleiben jedoch eine große Herausforderung für Suno. Obwohl einige Künstler, darunter der berühmte Produzent Timbaland, diese Technologie bereits angenommen haben, zeigt die gesamte Musikindustrie eine vorsichtige Haltung gegenüber KI-Musik. Shulman hofft auf einen Branchenkonsens zur Nutzung von Trainingsdaten und weist gleichzeitig auf die Herausforderungen hin, die durch zukünftige KI-Stimme-Imitationstechnologien entstehen könnten.