Laut The Information hat Apple eine Partnerschaft mit dem chinesischen Technologiekonzern Baidu geschlossen, um das große KI-Sprachmodell Ernie 4.0 in die chinesische Version des iPhones zu integrieren und so die KI-Erfahrung für iPhone-Benutzer zu verbessern. Apple hat für den Zugriff auf die fortschrittliche KI-Technologie von Baidu entsprechende Nutzungsgebühren gezahlt.

Obwohl es während der Anpassung einige Herausforderungen gab, beispielsweise dass die KI in einigen gängigen Anwendungsszenarien keine genauen Antworten liefern konnte, hat Apple noch Zeit für die notwendigen Tests und Anpassungen, um sicherzustellen, dass die chinesische Version von Apple Intelligence wie geplant im nächsten Jahr online geht. Apple erhofft sich durch Apple Intelligence einen Umsatzanstieg des iPhones auf dem chinesischen Markt, insbesondere angesichts des starken Wettbewerbs durch einheimische Smartphone-Marken.

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Derzeit bieten inländische Smartphone-Marken bereits umfassend KI-Funktionen an, während das iPhone 16 in dieser Hinsicht etwas hinterherhinkt.

Apples CEO Tim Cook hat China zuvor mehrfach besucht, und die Branche spekulierte allgemein, dass seine Reisen mit KI-Kooperationen zusammenhängen. Durch die Zusammenarbeit mit einheimischen Anbietern großer Sprachmodelle kann Apple nicht nur sicherstellen, dass die Bereitstellung von KI-Diensten den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sondern auch potenzielle rechtliche Risiken vermeiden.