Der chinesisch-amerikanische Forscher Jeffrey Wang von der Harvard University ist kürzlich offiziell zu OpenAI gestoßen und arbeitet dort als Forscher im Grundlagenteam mit Schwerpunkt auf Modell-Pretraining und Inferenz. Diese Nachricht hat große Aufmerksamkeit erregt, und Greg Brockman, Mitbegründer und Präsident von OpenAI, hat Jeffreys Eintritt sofort begeistert begrüßt.

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Jeffreys akademischer Werdegang ist beeindruckend. Bereits während seiner Schulzeit in Kalifornien erhielt er einen nationalen Preis für die „Entwicklung statistischer Methoden zur Erkennung von Veränderungen in der 3D-Genomstruktur“ und wurde für den Regeneron Science Talent Award nominiert, der als amerikanischer „Jugend-Nobelpreis“ gilt. 2021 begann er sein Studium an der Harvard University mit den Hauptfächern Mathematik und Informatik und einem Nebenfach Englisch. Während seiner Zeit in Harvard engagierte er sich nicht nur in der Forschung, sondern unterrichtete auch Informatik und Statistik, arbeitete als Forscher an der Fakultät für Ingenieurwesen und angewandte Wissenschaften und konzentrierte sich auf die Robustheit und den Datenschutz von Machine-Learning-Modellen.

Jeffrey Wang erzielte in Harvard beachtliche Forschungsergebnisse. Zwei seiner Arbeiten wurden auf den Workshops NeurIPS SoLar (2023) und ICML (2024) vorgestellt. Eine Arbeit mit dem Titel „MoPe: Modellgestützte Datenschutzangriffe auf Sprachmodelle“ beschreibt ein neues Tool, MoPe, mit dem effektiv festgestellt werden kann, ob ein bestimmter Text zum Training großer Sprachmodelle verwendet wurde. In seiner anderen Arbeit „Bias Begets Bias: The Impact of Biased Embeddings on Diffusion Models“ untersucht er den Einfluss von Verzerrungen im Einbettungsraum auf die Fairness von Diffusionsmodellen und liefert einen neuen theoretischen Rahmen für dieses Gebiet.

Neben seinen akademischen Leistungen ist Jeffrey Wang auch ein erfolgreicher Schriftsteller. Seine Werke wurden in „The Adroit Journal“ veröffentlicht, und er teilte auf Quora, einer bekannten amerikanischen Online-Frage-und-Antwort-Plattform, Geschichten zu Geschichte, Wissenschaft und Statistik, die über 6 Millionen Mal aufgerufen wurden.

Jeffreys Eintritt bei OpenAI markiert nicht nur einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere im Bereich der künstlichen Intelligenz, sondern zeigt auch die Anziehungskraft von OpenAI auf Spitzentalente. Immer mehr junge Talente engagieren sich in der KI-Forschung, und OpenAI scheint sich zu einer idealen Plattform für die Verwirklichung ihrer Träume entwickelt zu haben.