FLUX gibt heute eine strategische Partnerschaft mit NVIDIA bekannt. Beide Unternehmen werden im Bereich der KI-Bildgenerierung eng zusammenarbeiten. Kernpunkte dieser Zusammenarbeit sind Leistungsoptimierung, verbesserte Speichereffizienz und innovative Workflows für die 3D-Erstellung.
Hinsichtlich der Hardware-Anpassung wurde das FLUX-Modell umfassend für die kürzlich erschienene GeForce RTX 50-Serie optimiert. Die Entwicklungsversion FLUX.1 nutzt die FP4-Rechenleistung der NVIDIA Blackwell-Architektur und erzielt auf der RTX 5090 einen bemerkenswerten Durchbruch: Mit nur 10 GB Grafikspeicher erreicht sie die doppelte Rechengeschwindigkeit einer RTX 4090, was die Bildgenerierungs-Effizienz erheblich steigert.
Vergleich von FLUX.1 [dev] BF16 (links) und FP4 (rechts)
Besonders hervorzuheben ist der gemeinsam entwickelte Workflow „NVIDIA AI Blueprint“, der die 3D-Erstellung revolutioniert. Gestalter können Szenen direkt in 3D-Software wie Blender gestalten – inklusive Objektplatzierung und Lichtsetzung – und anschließend mithilfe des FLUX NIM-Microservices die 3D-Szene in hochwertige Bilder umwandeln. Dieser innovative Ansatz vereinfacht den Erstellungsprozess erheblich und macht die 3D-gesteuerte KI-Bildgenerierung intuitiver und effizienter.
Um die breite Anwendung der Technologie zu gewährleisten, plant FLUX die Veröffentlichung relevanter Produkte Anfang Februar auf verschiedenen Plattformen: Das optimierte FP4-Modell wird auf Hugging Face verfügbar sein; der FLUX NIM-Service wird über ComfyUI und ai.nvidia.com angeboten; der Workflow von NVIDIA AI Blueprint mit One-Click-Installation wird auf GitHub veröffentlicht.
Diese Zusammenarbeit markiert einen neuen Meilenstein in der KI-Bildgenerierung. Sie steigert nicht nur die Effizienz der Erstellung, sondern eröffnet auch neue Wege für die 3D-Kunst und bietet globalen Gestaltern ein revolutionäres Arbeitserlebnis.
Offizielle Informationen: https://blackforestlabs.ai/flux-nvidia-blackwell/