Kürzlich gab es wieder eine wichtige Nachricht aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz. John Schulman, Mitbegründer von OpenAI, wird nach seinem Abschied vom KI-Startup Anthropic einem mysteriösen neuen Unternehmen von Mira Murati beitreten. Schulmans Aufenthalt bei Anthropic dauerte nur fünf Monate, bevor er sich für einen erneuten Stellenwechsel entschied, was seine zukünftigen Pläne spannend macht.

Laut dem Magazin „Fortune“ ist Schulmans Rolle noch unklar. Murati, die im September letzten Jahres OpenAI verließ, hält Informationen über ihr neues Unternehmen streng geheim. Brancheninsider berichten jedoch, dass Murati mehrere ehemalige OpenAI-Mitarbeiter für sich gewinnen konnte, darunter Christian Gibson vom Supercomputing-Team von OpenAI. Dieses Team bringt zweifellos einen reichen technischen Hintergrund und viel Erfahrung in das neue Unternehmen ein.

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Bildquelle: Das Bild wurde mit KI generiert, Lizenzgeber ist Midjourney.

Im Oktober letzten Jahres wurde berichtet, dass Murati über 100 Millionen US-Dollar für ihr Unternehmen einwerben wollte. Dies zeigt ihr großes Vertrauen und ihre Ambitionen für das Unternehmen. Schulman, einer der Hauptarchitekten von ChatGPT, hatte zuvor erklärt, er wolle sich stärker auf das Problem der KI-Ausrichtung konzentrieren – also darauf, sicherzustellen, dass KI wie beabsichtigt funktioniert. Dies hängt wohl mit seiner jüngsten Berufswahl zusammen.

Schulmans Entscheidung lässt spekulieren, welche Rolle er in dem neuen Unternehmen spielen und wie er seine Erfahrung und sein technisches Know-how zum Erfolg des Unternehmens beitragen wird. Angesichts des Wechsels von Führungskräften von OpenAI und Anthropic wird der Wettbewerb in der KI-Branche immer intensiver. Man darf gespannt sein, welche Innovationen und Veränderungen diese Branchen-Größe in ihrem neuen Unternehmen vorantreiben wird.

In diesem sich schnell entwickelnden Bereich wird die Zusammenarbeit von Schulman und Murati sicherlich große Aufmerksamkeit erregen. Die genaue Ausrichtung und die zukünftige Entwicklung ihres neuen Unternehmens werden sich jedoch erst mit der Zeit zeigen.