Das in San Francisco ansässige Suchmaschinen-Unternehmen Perplexity hat ein brandneues AI-Stipendiumsprogramm angekündigt. Bei diesem antragsbasierten Programm können sich Fachkräfte bewerben, die ihre Karriere im Bereich der Künstlichen Intelligenz vorantreiben möchten.
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Perplexitys CEO Aravind Srinivas erklärte in einer Pressemitteilung, dass das Programm nicht nur das Lernen über KI im Fokus hat, sondern auch die effektive Nutzung von KI-Technologien und die Vorbereitung auf die zukünftige Arbeitswelt betont.
Das Stipendienprogramm bietet den Teilnehmern praxisorientierte Kurse und Workshops unter der Leitung von Experten. Die Teilnehmer werden ohne Programmierkenntnisse eigene KI-Anwendungen entwickeln. Durch diese praktische Erfahrung verbessern die Teilnehmer ihre Wettbewerbsfähigkeit im KI-Bereich.
Das Stipendienprogramm wird mehrere Branchenführer als Dozenten gewinnen, darunter Jensen Huang (NVIDIA Gründer), Aaron Levie (Box Gründer), Ali Ghodsi (Databricks CEO), Amjad Masad (Replit Gründer) und Roy Bahat (Bloomberg Beta). Die Teilnehmer erhalten nicht nur Zugang zu modernsten KI-Kenntnissen, sondern können sich auch in einer exklusiven Slack-Community mit anderen Teilnehmern und Branchenexperten austauschen. Zusätzlich erhalten die Stipendiaten kostenlose Perplexity Enterprise Pro-Dienste für ihr Unternehmen.
Das Stipendium richtet sich an Fachkräfte in mittelständischen Unternehmen mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Business, Strategie und Marketing. Bewerber sollten ein starkes Interesse an Künstlicher Intelligenz haben und zwei Stunden pro Woche für Online-Kurse aufwenden können. Die Bewerbungsfrist ist der 28. Februar 2025.
Aravind Srinivas ist optimistisch, was die Zukunft der Künstlichen Intelligenz angeht. Kürzlich hat er sich verpflichtet, 1 Million US-Dollar in ein Spitzenteam zu investieren, das sich der KI-Entwicklung in Indien widmet, und bietet wöchentlich fünf Stunden Unterstützung. Er möchte ein Team unterstützen, das ein KI-Unternehmen ähnlich wie DeepSeek aufbauen und dessen Modelle Open-Source bereitstellen kann – ein Versprechen, an dem er festhält. Darüber hinaus plant er, die Geschäftstätigkeit von Perplexity in Indien auszubauen und weitere Mitarbeiter einzustellen, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben.
Srinivas war zuvor bei bekannten Unternehmen wie DeepMind, Google und OpenAI tätig, bevor er Perplexity AI mitbegründete. Das Unternehmen hat auch Investoren wie Jeff Bezos und Institutionen wie NVIDIA gewonnen.
Wichtigste Punkte:
🔹 **Perplexity startet ein KI-Stipendienprogramm für Fachkräfte, die ihre beruflichen Fähigkeiten verbessern möchten.**
🔹 **Teilnehmer entwickeln ohne Programmierkenntnisse KI-Anwendungen und sammeln praktische Erfahrungen.**
🔹 **Namhafte Branchenführer werden als Dozenten fungieren, Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.**