Auf dem kürzlich in Paris abgehaltenen Gipfeltreffen zur Künstlichen Intelligenz (KI) erklärte Sam Altman, CEO von OpenAI, die Bereitschaft seines Unternehmens zu einer intensiven Zusammenarbeit mit China im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Diese Aussage stieß auf großes Interesse, insbesondere hinsichtlich der Bewertung des chinesischen KI-Startups DeepSeek, das Altman hoch lobte.
Er betonte, dass DeepSeek bei der Entwicklung von Chatbots „äußerst beeindruckend“ sei, und verglich das KI-Modell des Unternehmens mit OpenAIs ChatGPT. Besonders hob er DeepSeks Fähigkeit hervor, Denkprozesse nachvollziehbar darzustellen und kostenlose Anwendungen in großem Maßstab zu unterstützen – wichtige Funktionen, die Nutzer erwarten.
Trotz seiner Anerkennung für DeepSeek merkte Altman an, dass es „kein bedeutendes Update“ darstelle, was darauf hindeutet, dass DeepSeek im Bereich kontinuierlicher Innovation und Weiterentwicklung noch Anstrengungen unternehmen muss. Er diskutierte weiter die Frage der Investitionen im KI-Bereich und argumentierte, dass selbst wenn DeepSeek KI-Entwicklungen kostengünstiger umsetzen könnte, OpenAI weiterhin massive und kontinuierliche Investitionen in die KI-Infrastruktur für unerlässlich hält.
In seiner Rede äußerte Altman einen optimistischen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der KI und appellierte an die Branche, im Geiste der Zusammenarbeit zusammenzuarbeiten. Seine Äußerungen haben zweifellos neue Türen für die Zusammenarbeit zwischen China und den USA im KI-Bereich geöffnet. Man darf gespannt sein, wie beide Seiten künftig gemeinsam technologische Innovationen vorantreiben und globale technologische Herausforderungen meistern werden.