Nachdem Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI, im vergangenen Herbst überraschend OpenAI verlassen hatte, hat sie ihre neue unternehmerische Reise begonnen. Kürzlich gab sie ihr neues KI-Startup bekannt: „Thinking Machines Lab“ (Denkmaschinenlabor). Obwohl konkrete Produktdetails noch nicht veröffentlicht wurden, zielt das Unternehmen darauf ab, KI-Systeme verständlicher, anpassbarer und vielseitiger zu machen.
Das Denkmaschinenlabor möchte seinen Nutzern eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit KI bieten, anstatt vollständig autonome Systeme zu entwickeln. In einer Pressemitteilung heißt es: „Wir bauen eine Zukunft, in der jeder Zugang zu Wissen und Werkzeugen hat, um KI für seine individuellen Bedürfnisse und Ziele einzusetzen.“ Diese Vision spiegelt Muratis Vorstellung von zukünftigen KI-Anwendungen wider und zielt darauf ab, mehr Menschen den Zugang zu und die Nutzung dieser Technologie zu ermöglichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, baut Murati ein erstklassiges KI-Team auf. Sie hat kürzlich John Schulman, Mitgründer von OpenAI, als Forschungsleiter eingestellt, und ein weiterer ehemaliger OpenAI-Manager, Barrett Zoph, wurde zum Chief Technology Officer (CTO) ernannt. Laut The Verge unterstützt Schulman den Teamaufbau und trifft sich mit Forschern, die nur wenige Blocks vom OpenAI-Hauptquartier entfernt arbeiten. Auch Jonathan Lachman, der zuvor die Abteilung für Spezialprojekte bei OpenAI leitete, ist Muratis Startup beigetreten.
Das Denkmaschinenlabor verspricht, regelmäßig Forschungsarbeiten und Code zu veröffentlichen, um ein gewisses Maß an Transparenz zu gewährleisten. Dieser Ansatz spiegelt Muratis Engagement für den Aufbau eines vertrauenswürdigen und offenen KI-Ökosystems wider. Mit diesen hochkarätigen Mitarbeitern erwartet das Unternehmen, im schnell wachsenden KI-Bereich eine bedeutende Rolle einzunehmen und die Verbreitung und Anwendung von KI-Technologien voranzutreiben.
Muratis Neuanfang hat in der Branche große Aufmerksamkeit erregt, und die Experten erwarten gespannt, welche Innovationen und Durchbrüche das Denkmaschinenlabor hervorbringen wird.
Wichtigste Punkte:
🌟 Mira Murati gründet das neue KI-Unternehmen „Thinking Machines Lab“ mit dem Ziel, KI-Systeme verständlicher und anpassbarer zu machen.
🤝 Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von KI-Produkten, die mit Menschen zusammenarbeiten, anstatt vollständig autonom zu sein.
👥 Murati baut ein Spitzenteam auf, darunter ehemalige OpenAI-Manager wie John Schulman und Barrett Zoph.