Laut einem CNBC-Bericht sammelt das KI-Suchmaschinen-Unternehmen Perplexity einen Seed- und Pre-Seed-Fonds in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Der Großteil des Kapitals stammt von Kommanditisten, wobei Perplexity auch einen Teil seiner vorherigen Finanzierungsmittel als Ankerkapital für den Fonds einbringt. Im Dezember letzten Jahres sammelte Perplexity erfolgreich 500 Millionen US-Dollar ein und erreichte eine Bewertung von 9 Milliarden US-Dollar.

Perplexity 1

Der Perplexity-Fonds wird von zwei General Partnerinnen verwaltet: Kelly Graziadei und Joanna Lee Shevelenko. Die beiden gründeten 2018 gemeinsam die Frühphasen-Investmentfirma F7Ventures. PitchBook-Daten zeigen, dass F7Ventures in Startups wie Midi im Bereich Frauengesundheit investiert hat. Es ist derzeit unklar, ob Graziadei und Shevelenko weiterhin F7 leiten oder sich voll und ganz dem Risikokapitalfonds von Perplexity widmen werden.

Im Gegensatz zu Perplexity verwaltet auch OpenAI einen Investmentfonds namens OpenAI Startup Fund, wobei OpenAI jedoch angibt, kein eigenes Kapital für Investitionen zu verwenden.

Wichtigste Punkte:

🌟 Perplexity sammelt einen 50 Millionen US-Dollar schweren Seed- und Pre-Seed-Fonds, teilweise mit eigenen Finanzierungsmitteln.  

💼 Der Fonds wird von den F7Ventures-Gründerinnen Kelly Graziadei und Joanna Lee Shevelenko verwaltet.  

🔍 OpenAI verfügt ebenfalls über einen Investmentfonds, verwendet aber keine eigenen Mittel für Investitionen.