Meta hat kürzlich die nächste Generation seiner Augmented-Reality-Brille, die Aria Gen2, im Rahmen seines Aria-Projekts vorgestellt. Das neue Gerät erscheint fünf Jahre nach der ersten Aria-Brille und bietet neue Funktionen und technische Verbesserungen.

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Die Aria Gen2 ist mit einem verbesserten Sensor-Array und einem von Meta selbst entwickelten Chip ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist der integrierte photoplethysmographische Sensor (PPG), der die Herzfrequenz des Trägers in Echtzeit misst. Darüber hinaus verfügt sie über ein berührungsempfindliches Mikrofon, das die Stimme des Trägers effektiv von Umgebungsgeräuschen unterscheiden kann und so eine klarere Spracherkennung ermöglicht.

Die 75 Gramm leichte Aria Gen2 kann verschiedene KI-Aufgaben ausführen, darunter Blickverfolgung, Gestenerkennung und Spracherkennung. Das offene „geräuschunterdrückende“ Lautsprecherdesign bietet ein immersives Klangerlebnis. Die Akkulaufzeit der Aria Gen2 beträgt acht Stunden und eignet sich somit für den Langzeitgebrauch.

Meta plant, die Brille in den kommenden Monaten an akademische und kommerzielle Forschungslabore zur Erprobung zur Verfügung zu stellen. Envision, als einer der ersten Tester, wird die Aria Gen2 nutzen, um Lösungen zur Verbesserung des Lebens von sehbehinderten Menschen zu entwickeln. Meta erklärte in seinem Blog, dass dieses innovative Gerät dazu beitragen soll, Menschen mit Behinderungen mehr Unterstützung und Komfort zu bieten.

Wichtigste Punkte:

🌟 Die Aria Gen2 bietet eine Herzfrequenzüberwachung und verbessert so die Gesundheitsüberwachung.

🤖 Die Brille verfügt über KI-Technologie und unterstützt Funktionen wie Blickverfolgung und Gestenerkennung.

🎓 Sie wird in Kürze an akademische und kommerzielle Forschungslabore ausgeliefert, um die Entwicklung von Lösungen für Menschen mit Behinderungen zu unterstützen.