Am 28. Februar veröffentlichte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie Chinas („MIIT“) den „Leitfaden für Zulassung, Rückruf und Online-Software-Updates von intelligenten vernetzten Fahrzeugen“, der deutlich vorschreibt, dass intelligente vernetzte Fahrzeugsysteme Einschränkungen wie die Deaktivierung entsprechender Funktionen aufweisen müssen, wenn der Fahrer die kombinierten Fahrerassistenzfunktionen nicht ordnungsgemäß verwendet. Diese neue Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit und Steuerbarkeit intelligenter Fahrerassistenzsysteme weiter zu verbessern.

Autonomes Fahren, Automatisiertes Fahren, Künstliche Intelligenz

Dem Leitfaden zufolge müssen intelligente vernetzte Fahrzeugsysteme klare Aktivierungs-, Ausführungs- und Deaktivierungsstrategien aufweisen. Bei Fahrerassistenzfunktionen muss das System, wenn es feststellt, dass der Fahrer die Fahraufgabe verlässt, Warnungen ignoriert und keine notwendigen Kontrollmaßnahmen ergreift, eine Risikominderungsfunktion aktivieren, um das Fahrzeug sicher anzuhalten. Darüber hinaus muss das System, wenn der Fahrer die kombinierten Fahrerassistenzfunktionen nicht ordnungsgemäß verwendet, eine Strategie zur Verhinderung der Aktivierung der entsprechenden Funktionen aufweisen, um durch Fehlbedienung verursachte Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Bei der Parkhilfe fordert der Leitfaden, dass das System die Fähigkeit besitzt, andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse im Einsatzbereich zu erkennen und zum Vermeiden von Kollisionen sicher anzuhalten oder abzubremsen. Diese Bestimmung stärkt die Sicherheitsleistung intelligenter Parksysteme weiter und gewährleistet deren Zuverlässigkeit in komplexen Umgebungen.