Am 6. März 2025 löste der weltweit erste universelle KI-Agent Manus, seit Beginn seiner Teil-Betaphase, einen regelrechten Hype unter Nutzern weltweit aus. Die Knappheit der Einladungscodes führte jedoch zu Turbulenzen auf dem Gebrauchtwarenmarkt. Berichten zufolge wurden Manus-Einladungscodes auf einer Online-Handelsplattform von ursprünglich 999 Yuan auf bis zu 50.000 Yuan hochgehandelt – ein atemberaubender Preisanstieg. Dieses Phänomen schnellte in den sozialen Medien in die Trending Topics, wobei Nutzer ausriefen: „Der neue Rausch der KI-Welle!“.
Am selben Tag postete ein Nutzer auf X einen Screenshot von Manus, rechts unten mit dem Manus-Logo versehen, der sich auf die jüngsten Kontroversen bezog. In der Erklärung stellte das Manus-Team klar: „Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an Manus und möchten klarstellen: 1. Wir haben niemals einen kostenpflichtigen Weg zum Erhalt von Einladungscodes angeboten; 2. Wir haben niemals Marketing-Budget eingesetzt; 3. Während der Betaphase ist die Systemkapazität begrenzt. Wir werden die Kernfunktionalität für bestehende Nutzer priorisieren und die Einladungen schrittweise freigeben.“ Diese Erklärung löste sofort eine hitzige Debatte aus, wobei der Hashtag „#ManusKeineMarketingKampagne“ in die Trends aufstieg.
Manus, ein KI-Produkt des chinesischen 90er-Jahre-Gründers Xiao Hong, zeichnet sich durch sein unabhängiges Denken und seine Fähigkeit zur Multitasking-Bearbeitung aus und überzeugte im GAIA-Benchmark-Test. Analysen zufolge spiegelt der astronomische Preis der Einladungscodes die immense Nachfrage nach universellen KI-Agenten wider, offenbart aber auch die spekulativen Missstände aufgrund des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Ein Branchenexperte kommentierte: „Dies ist sowohl ein Beweis für den Hype um Manus als auch eine Mahnung an die Verantwortlichen, die Öffnung zu beschleunigen, um die Spekulation zu beenden.“
Die Reaktionen der Nutzer waren geteilt. Manche spotteten: „50.000 Yuan für einen Einladungscode? Lieber warte ich auf die offizielle Freigabe.“ Andere unterstützten die offizielle Stellungnahme: „Ohne einen Cent Marketingaufwand so erfolgreich zu sein, spricht für sich!“ Derzeit ist die Manus-Website der einzige Antragsweg. Das Team erklärte, den Beta-Prozess zu optimieren, um Fairness und Nutzererfahrung zu gewährleisten. Angesichts des anhaltenden KI-Booms wird die Bewältigung dieser „Einladungscode-Krise“ durch Manus zweifellos im Fokus der Branche stehen.