Mit dem Aufkommen der großen Sprachmodelle erlebt die Datenannotation eine neue Welle des Booms. Die Situation der Datenannotatoren hat sich jedoch nicht verbessert, sondern verschlechtert sich sogar. Interviews mit mehreren Datenannotatoren zeigen, dass sie vor allem mit niedrigen Löhnen, hoher Fluktuation und dem Gefühl konfrontiert sind, dass ihre Arbeit eintönig, sinnlos und von Algorithmus-Ingenieuren geringgeschätzt wird. Gleichzeitig versuchen KI-Unternehmen, die manuelle Annotation durch automatisierte Annotation und synthetische Daten zu ersetzen, was die Datenannotatoren vor dem Verlust ihrer Arbeitsplätze bedroht. Daten zeigen, dass bereits 70 % der für künstliche Intelligenz verwendeten Basisdaten im Ausland aus synthetischen Daten bestehen. Der Artikel appelliert an die Branche, die Notlage der Datenannotatoren zu beachten und bei der Entwicklung von KI auch die Rechte der Beschäftigten an der Basis zu berücksichtigen.