Unter der Leitung von Kakul Srivastava, CEO der Musikproduktionsplattform Splice, konzentriert sich das Unternehmen darauf, Musikern bessere Technologie zu bieten, anstatt nur vereinfachte KI-Tools. Srivastava betonte in einem kürzlich geführten Interview, dass echtes Musikmachen ein tief künstlerischer Prozess und kein bloßes „Knopfdruck“-Verfahren ist.

KI-Musik Künstliche Intelligenz (1)

Bildquelle: Bild wurde mit KI generiert, Bildrechte liegen bei Midjourney

Splice ist bekannt für seine umfangreiche Auswahl an Soundeffekten und Sample-Paketen. Benutzer können über die Plattform diverse Musikmaterialien zum Komponieren herunterladen. So wurde beispielsweise Sabrina Carpenters Hit „Espresso“ mit Samples von Splice erstellt. Srivastava wies darauf hin, dass Musikproduktion heute ein kollaborativer Prozess ist, wobei viele Hits auf der Kombination und Innovation von Samples basieren.

Im Hinblick auf KI-Technologie erklärte Srivastava, dass KI-Tools zwar bei der Musikproduktion helfen können, aber den kreativen Prozess von Künstlern niemals ersetzen sollten. Sie betonte, dass viele Künstler mehr Kontrolle wünschen, anstatt sich einfach auf KI-generierte Musik zu verlassen. Die kürzlich von Splice eingeführte Funktion „Splice Mic“ ermöglicht es Nutzern, musikalische Ideen auf ihrem Handy einzusummen, wobei das System bei der Komposition unterstützt, um den Bedürfnissen von Musikern besser gerecht zu werden.

Zum Thema Urheberrechte erklärte Srivastava, dass Splice die Rechte der Urheber sehr ernst nimmt und stets auf die legale Nutzung von Samples achtet. Die Plattform ist sehr streng in Bezug auf die Herkunft und Qualitätskontrolle der Samples und stellt sicher, dass jedes Sample ordnungsgemäß geprüft wird. Gleichzeitig bietet Splice transparente Urheberrechtsinformationen, damit Urheber die Samples sorgenfrei verwenden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Srivastava betonte, dass im Zuge der technischen Entwicklung der Musikbranche der kreative Prozess im Mittelpunkt stehen sollte. Ob man nun Samples, Synthesizer oder KI-Tools verwendet, das Ziel ist letztendlich, den Künstlern zu helfen, ihre musikalischen Ideen besser auszudrücken.

Wichtigste Punkte:

🎶 Splice-CEO Kakul Srivastava betont, dass KI-Tools den Musikproduktionsprozess verbessern und nicht vereinfachen sollten.

💡 Die Splice-Plattform ist bestrebt, Musikern hochwertige Samples und innovative Kreativwerkzeuge zur Verfügung zu stellen.

🔒 Splice legt Wert auf die Rechte der Urheber, stellt die legale und konforme Verwendung aller Samples sicher und wahrt die Fairness im Musikgeschäft.