Das US-amerikanische Magazin „Wired“ berichtet, dass Google kürzlich Erweiterungen für seinen KI-Chatbot Bard veröffentlicht hat, die eine Verbindung zu Produkten wie Gmail und Docs herstellen. Ziel ist es, Bard dabei zu unterstützen, schnell die benötigten Informationen in einer großen Menge ungelesener E-Mails und Dokumente zu finden. Tests haben jedoch ergeben, dass diese Erweiterungen Schwierigkeiten haben, den semantischen Kontext zu verstehen und häufig die Absicht der Benutzeranfrage falsch interpretieren und irrelevante Antworten liefern. Die Erweiterung ist noch recht umständlich und weit davon entfernt, ein wirklich zuverlässiger Arbeitsassistent zu sein. Der Bericht weist auch auf die Risiken für die Privatsphäre hin, die mit dem Zugriff von Bard auf persönliche E-Mails und Dokumente verbunden sind. Experten empfehlen, die Erwartungen angemessen zu halten und die neuen Funktionen von Bard mit Vorsicht zu nutzen.