Ob der AI-Sektor ein „Winner-takes-it-all“-Phänomen erleben wird, ist in der Branche umstritten. Andrew Ng vertritt die Ansicht, dass Daten und maschinelles Lernen die Position der führenden Unternehmen weiter stärken werden. Ein Partner von A16Z hingegen argumentiert, dass mehr Daten nicht unbedingt zu besseren Produkten führen und jedes Modell nur eine Aufgabe erfüllen kann. Branchenexperten betonen, dass dies vom jeweiligen Sektor und Anwendungsfall abhängt. Darüber hinaus funktioniert die Investitionslogik des Internetzeitalters im Zeitalter der KI nicht mehr, da Rechenleistung Kosten verursacht und kleinere, spezialisierte Modelle ebenfalls Vorteile bieten. Die Vermögensverteilung dürfte daher ausgeglichener sein.