Die britische Wissenschaftsministerin Michelle Donelan erklärte, die britische Regierung habe nicht die Absicht, eine globale Aufsichtsbehörde für Künstliche Intelligenz einzurichten. In einem Interview betonte sie, dass der für Anfang November geplante Gipfel zur KI-Sicherheit dazu beitragen werde, internationale Netzwerke und Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Risiken neuartiger Technologien zu erkennen und zu bewältigen. Donelan unterstrich, dass der Gipfel nicht darauf abzielt, globale Gesetze oder eine globale KI-Aufsichtsbehörde zu schaffen, sondern durch langfristige internationale Zusammenarbeit geeignete Regulierungsrahmen zur Bewältigung der Risiken der KI-Technologie zu entwickeln. Großbritannien wird seine „Frontier AI Taskforce“ vorstellen und Gespräche mit wichtigen KI-Unternehmen führen.