Am 7. November stellte OpenAI seinen neuen Urheberrechtsschutzplan „Copyright Shield“ vor. Dieser bietet Unternehmen, die OpenAIs generative KI-Produkte nutzen, rechtlichen Beistand bei Urheberrechtsverletzungen.
Der Plan gilt hauptsächlich für Inhalte, die mit den „allgemein verfügbaren“ Funktionen der OpenAI-Entwicklerplattform und der ChatGPT Enterprise-Version erstellt wurden. Er umfasst nicht die kostenlose und Plus-Version von ChatGPT.
OpenAI übernimmt im Rahmen dieses Plans die Anwaltskosten, die Kunden im Zusammenhang mit der Abwehr von Streitigkeiten um geistiges Eigentum entstehen. OpenAI erklärt, dass es durch integrierte Urheberrechtsschutzmaßnahmen die Rechte seiner Kunden schützen wird. Dieser Schritt reagiert auf die wachsende Bedeutung des Schutzes geistigen Eigentums in der Branche.
Auch Technologiekonzerne wie IBM und Microsoft haben bereits angekündigt, ihre Kunden bei Streitigkeiten um geistiges Eigentum im Zusammenhang mit generativer KI zu entschädigen. OpenAI reiht sich damit in diese Unternehmen ein.
Branchenexperten sind der Ansicht, dass dies dazu beitragen wird, Bedenken hinsichtlich der Nutzung generativer KI zu verringern und die gesunde Entwicklung dieser Technologie zu fördern.