Fei-Fei Lis neues Buch „Die Welt, die ich sehe“ ist offiziell erschienen. Sie gehört weder zu den Befürwortern uneingeschränkter Offenlegung noch zu denjenigen, die eine Vernichtung befürworten, sondern vertritt einen gemäßigten Standpunkt: Sie hofft auf ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Künstlicher Intelligenz (KI). Sie hat ein klares Verständnis für das Potenzial und die Gefahren von KI und sieht enormes Potenzial in Bereichen wie wissenschaftliche Entdeckungen, Produktivitätssteigerung, verbesserte Lern- und Lehrmethoden. Gleichzeitig erkennt sie aber auch die zahlreichen Risiken. Sie plädiert für einen humanistischen Umgang mit KI und befürwortet eine starke staatliche Regulierung.