Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat mit einer einstimmigen 3:0-Stimmenmehrheit eine Resolution verabschiedet, die ihr die Befugnis verleiht, bei der Untersuchung von Produkten und Dienstleistungen, die angeblich von KI angetrieben werden, Zwangsmaßnahmen anzuwenden.
Die Kommission betont, dass diese neuen Befugnisse die Untersuchungen beschleunigen und den Missbrauch von KI verhindern sollen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf betrügerischen Praktiken, Datenschutzverletzungen und anderen unlauteren Geschäftspraktiken.
Um der Gefahr von Deepfakes im Bereich der Sprachtechnologie zu begegnen, hat die FTC die „FTC-Sprachklon-Herausforderung“ ins Leben gerufen und ein Preisgeld von 25.000 US-Dollar ausgelobt. Die Bedeutung von interdisziplinären Instrumenten und Richtlinien wird dabei hervorgehoben.
Darüber hinaus warnt die FTC davor, dass Entwickler, die fälschlicherweise behaupten, KI einzusetzen, insbesondere wenn dies mit betrügerischen Absichten, Täuschung oder der Manipulation von Verbrauchern verbunden ist, mit harten Strafen rechnen müssen.