Dies ist ein Analyseartikel des Silizium-Forschungslabors zur KI-Strategie von Meitu. Der Autor argumentiert, dass der jüngste Umsatzsprung von Meitu auf der erfolgreichen Nachahmung des Adobe-Modells beruht. Meitu hat sowohl seine Produktpalette als auch sein Geschäftsmodell angepasst und verfügt nun über die Grundzüge eines ausgereiften SaaS-Anbieters. Meitu konzentriert sich hauptsächlich auf „Kommunikatoren“, eine Gruppe von Nutzern mit geringem Ressourcenbedarf, und bietet benutzerfreundliche Tools. In Bezug auf die KI-Strategie nutzt Meitu generative Modelle, um die Leistung bestehender Produkte zu verbessern, anstatt, wie Adobe, tief in den Arbeitsablauf integriert zu sein. Die interne Herausforderung für Meitu besteht darin, Veränderungen in den Nutzungsgewohnheiten dieser Nutzer rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Um durch KI eine Branchenaufwertung zu erreichen, hat Meitu nur wenige Optionen: Entweder durch Akquisitionen in angrenzende Bereiche einzusteigen oder das Ökosystem durch die Bearbeitung der Bedürfnisse von Nischenkunden zu vervollständigen.
Meitu AI-Strategie: Ein langer Weg für Kreativwerkzeuge
