DeepMind entdeckt 2,2 Millionen potenziell stabile Kristallstrukturen

Forscherteams von Google DeepMind haben mit dem KI-Tool GNoME 2,2 Millionen theoretisch stabile, aber bisher experimentell nicht realisierte Kristallstrukturen entdeckt. Dies birgt ein enormes Potenzial für Fortschritte in Bereichen wie erneuerbare Energien und Hochleistungsrechnen.

Die Wissenschaftler planen, die vielversprechendsten 381.000 dieser Strukturen anderen Forschern zur Verfügung zu stellen, um deren Herstellung und Erprobung in verschiedenen Bereichen – von Solarzellen bis hin zu Supraleitern – zu ermöglichen.

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz könnte jahrelange experimentelle Arbeit vereinfachen und zu verbesserten Produkten und Prozessen führen. Die neu entdeckten Kristalle könnten in vielschichtigen Materialien und bioinspirierten Computeranwendungen eingesetzt werden.