Der renommierte Informatiker Michael Jordan äußerte sich in einem Interview mit der Zhiyuan-Community, dass aktuelle große Sprachmodelle in zwei Bereichen noch Verbesserungspotenzial aufweisen: Erstens mangelt es ihnen an der Fähigkeit, die Unsicherheit von quantitativen Vorhersageergebnissen zu quantifizieren und ein Maß für die Sicherheit anzugeben; zweitens fehlt großen Sprachmodellen ein ökonomisches Anreizmodell, das die Wissensbeiträge der Beteiligten nachvollziehbar honoriert. Dieser Standpunkt ist mit seinem Verständnis der Statistik und Mikroökonomie verbunden. Jordan argumentiert, dass die Lösung gesellschaftlicher Probleme in Bereichen wie Medizin und Verkehr eine systemische und kollektive Betrachtungsweise erfordert – ein kollektivistisches Machine Learning. Er betonte außerdem, dass Regierungen und Stiftungen nicht nur große Unternehmen unterstützen sollten, sondern auch Ökosysteme fördern sollten, in denen alle kreativen Ideen eine Chance zur Umsetzung haben.
Michael Jordan: Großsprachenmodelle müssen sich in zwei Bereichen noch "anstrengen"

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