Das Internetgericht Guangzhou hat kürzlich ein Urteil in einem Fall des Handels mit persönlichen Daten von Bürgern verkündet. Die Angeklagten nutzten künstliche Intelligenz, um aus Fotos Videos zu generieren und so die Gesichtserkennung zur illegalen Bereicherung zu umgehen.
Dabei waren zwei angebliche „Dienstleistungen“ im Spiel: „Kopfprüfung“ (查头 - Chá tóu), bei der anhand von Informationen des Käufers sensible persönliche Daten des Zielobjekts beschafft wurden; und „Gesichtsdurchbruch“ (过脸 - Guò liǎn), bei der Gesichtsinformationen in dynamische Videos umgewandelt wurden, um die Gesichtsverifizierung bei der Kontoanmeldung zu knacken.
Die beteiligte Gruppe wurde verurteilt, ihre Internetkonten zu löschen, eine Entschädigung für den im öffentlichen Interesse entstandenen Schaden zu zahlen sowie an einer Belehrung und Öffentlichkeitsarbeit teilzunehmen.