Elfzehn Pulitzer-Preisträger verklagen OpenAI und Microsoft vor einem Bundesgericht in Manhattan wegen angeblicher missbräuchlicher Nutzung ihrer Werke zum Trainieren von großen Sprachmodellen wie ChatGPT. Die Klage fordert Schadensersatz und die Einstellung der Rechtsverletzungen. Dieser Fall ist eine Fortsetzung früherer Klagen und sieht Microsoft erstmals als Beklagten. Die Ära der großen KI-Sprachmodelle wirft Fragen des Urheberrechts auf. Seit November wurden bereits zehn Urheberrechtsverletzungsklagen beim Bundesgericht im nördlichen Bezirk von Kalifornien eingereicht. Das traditionelle Urheberrechtsmodell versagt im Zeitalter der KI, da die Ausbildung großer Sprachmodelle viele Werke mit komplexen Eigentumsverhältnissen umfasst. Eine Lösung steht noch aus.