Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Plagiatserkennungsunternehmens Copyleaks zeigt, dass bis zu 60 % der von OpenAIs GPT-3.5-Sprachmodell generierten Inhalte verschiedene Formen von Plagiaten aufweisen. Copyleaks verwendet eine selbst entwickelte Bewertungsmethode, die Textähnlichkeiten, geringfügige Änderungen und Paraphrasierungen berücksichtigt, um ähnliche Inhalte als „Plagiat“ zu identifizieren. Die höchste Ähnlichkeit wurde in den Bereichen Informatik, Physik und Psychologie festgestellt, während die Ähnlichkeit in den Bereichen Theater, Geisteswissenschaften und Englisch geringer war. OpenAI gibt an, verschiedene Maßnahmen ergriffen zu haben, um unbeabsichtigtes Auswendiglernen zu begrenzen, und die Nutzungsbedingungen verbieten ausdrücklich die bewusste Aufforderung des Modells zur Nachbildung von Inhalten. Zusätzlich zu der bekannten Klage der New York Times versuchen einige Urheber, die Behauptung aufrechtzuerhalten, dass das KI-Modell auf ihren Werken trainiert wurde und daher für die Erstellung ähnlicher Inhalte eine Beteiligung erhalten sollte.