Der Chief Product Officer von OpenAI erklärte kürzlich öffentlich, dass KI im Bildungsbereich eines der wertvollsten Anwendungsgebiete der künstlichen Intelligenz ist. Seine Vision ist es, „jedem Kind einen KI-Nachhilfelehrer zur Verfügung zu stellen“. Er betonte, dass Studien belegen, dass Kinder mit Nachhilfeunterricht in ihren schulischen Leistungen deutlich besser abschneiden als Kinder im traditionellen Schulsystem. Durch die Verbreitung von KI soll dieser Vorteil auf 3 Milliarden Kinder weltweit ausgedehnt werden. AIbase beobachtet, dass diese Idee eine weltweite Welle der Intelligentmachung im Bildungsbereich auslöst. OpenAI hat sich verpflichtet, die breite Einführung von KI-Anwendungen im Bildungsbereich vollumfänglich zu unterstützen und so neue Impulse für mehr Gerechtigkeit und Effizienz im Bildungssystem zu setzen.
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Globale Erforschung: Der Boom der Praxis von KI+Bildung
Laut AIbase spielt KI bereits in Familien und Schulen weltweit die Rolle eines „Lehrhelfers“. Von der Nutzung von ChatGPT, DeepSeek und anderen Tools durch Eltern zur Unterstützung der Hausaufgaben ihrer Kinder bis hin zur Einführung von KI in Schulen zur Optimierung von Lehrprozessen – die intelligente Gestaltung des Bildungswesens wird zunehmend Realität. Einige Schulen nutzen beispielsweise KI zur Erstellung individueller Lernpläne oder intelligente Tools zur Analyse der Schwächen von Schülern, um ihre Lehrstrategien anzupassen. AIbase stellt jedoch fest, dass trotz der großen Erwartungen von Eltern und Pädagogen an die Benutzerfreundlichkeit von KI die Grenzen der allgemeinen KI in Bildungsumgebungen immer deutlicher werden und dies zu einer breiten Diskussion über die Professionalität von KI im Bildungsbereich führt.
Herausforderungen der allgemeinen KI: Von „antworten können“ zu „führen können“
AIbase analysiert, dass allgemeine KI-Assistenten in Bildungsanwendungen folgende Probleme aufweisen:
Direkte Bereitstellung von Antworten: KI gibt oft direkt Antworten aus, wodurch Schüler möglicherweise mechanisch abschreiben und tiefes Lernen und Nachdenken vernachlässigen.
Verzerrungen im Inhalt: Von KI generierte Inhalte können über das Lehrprogramm hinausgehen, vom Thema abweichen oder sogar nicht den Lehrplanvorschriften entsprechen, was zu Verwirrung bei Eltern und Schülern führt.
Mangelnde Professionalität: Generelle Modelle verfügen nicht über ein systematisches Wissenssystem für die Grund- und Mittelschulkurse und können daher keine präzisen und strukturierten Lehrmaterialien bereitstellen.
Sicherheitsrisiken: Die von der allgemeinen KI ausgegebenen Inhalte sind unkontrollierbar und können kindgerechte Inhalte enthalten oder unangemessene Informationen aus dem Internet abrufen, was potenzielle Risiken birgt.
AIbase ist der Ansicht, dass der Kern von KI im Bildungsbereich nicht darin besteht, Fragen zu beantworten, sondern, wie ein Lehrer, die Schüler anzuleiten und durch heuristische Dialoge kritisches Denken und selbstständiges Lernen zu fördern. Zwischen allgemeiner KI und KI im Bildungsbereich besteht ein deutlicher Unterschied. Professionelle KI im Bildungsbereich muss in Bezug auf die Gestaltung von Inhalten, Sicherheit und Lehrlogik stark verbessert werden.
Das ideale Modell für KI im Bildungsbereich: Schülerzentriert
Um die oben genannten Herausforderungen zu bewältigen, hat AIbase die Erforschung des idealen Modells für KI im Bildungsbereich in der Branche zusammengefasst:
Individuelle Anleitung: Durch die Analyse der Lerngewohnheiten und des Wissensstands der Schüler sollte KI individuelle Lernpfade anbieten und anleiten, anstatt direkt Antworten zu geben.
Lehrplanausrichtung: KI im Bildungsbereich muss die Lehrpläne der verschiedenen Regionen tiefgreifend integrieren, um sicherzustellen, dass die Inhalte und die Lernziele übereinstimmen.
Sicherheit und Kontrollierbarkeit: Verwendung speziell für den Bildungsbereich entwickelter Modelle, strenge Filterung der ausgegebenen Inhalte, um sicherzustellen, dass sie für das Alter und das Verständnisniveau der Schüler geeignet sind.
Interaktion und Feedback: Durch sokratische Fragen, Echtzeit-Feedback usw. werden die Schüler zum aktiven Denken angeregt und die Lernergebnisse verbessert.
OpenAI und andere Organisationen treiben die Entwicklung in diese Richtung voran. So arbeitet die ChatGPT Edu-Version bereits mit mehreren Universitäten zusammen, um den Einsatz von KI in der individuellen Betreuung und in der wissenschaftlichen Forschung zu erforschen. Darüber hinaus entstehen weltweit weitere KI-Projekte im Bildungsbereich, wie z. B. intelligente Nachhilfetools, die auf lokalen Lehrplänen basieren, und KI-Lernplattformen, die sich auf die Sicherheit von Kindern konzentrieren.
Zukunftsaussichten: Weltweite Verbreitung von KI im Bildungsbereich
AIbase prognostiziert, dass sich die Zukunft von KI im Bildungsbereich auf ein Gleichgewicht zwischen Professionalität und Inklusion konzentrieren wird. Die Vision von OpenAI von „3 Milliarden Kindern“ erfordert nicht nur technologische Durchbrüche, sondern auch die Bewältigung von Herausforderungen wie die Verbreitung von Hardware, Datenschutz und regionale Unterschiede im Bildungssystem. Das Feedback der Community zeigt, dass Eltern und Lehrer sich wünschen, dass KI im Bildungsbereich ein „Hilfsmittel“ und keine „Antwortmaschine“ ist, die den Schülern hilft, im Zeitalter der KI Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln. Die Open-Source-Community leistet ebenfalls einen aktiven Beitrag, indem sie leichtgewichtige Modelle für Bildungsumgebungen entwickelt und so die Implementierung vereinfacht.