Berichten zufolge verpasste Intel vor sieben Jahren die Chance, 15 % der Anteile an OpenAI für 10 Milliarden US-Dollar zu erwerben. Der damalige CEO Bob Swan trieb die Verhandlungen nicht voran. Hätte Intel damals anders entschieden, hätte sich seine Entwicklung im Zeitalter der künstlichen Intelligenz möglicherweise erheblich verändert.
OpenAI stand der Investition damals offen gegenüber und hoffte, durch die Zusammenarbeit mit Intel die Abhängigkeit von NVIDIA-Chips zu verringern und eine eigene Infrastruktur aufzubauen. Die Datencenter-Sparte von Intel lehnte den Deal jedoch ab, da sie nicht bereit war, Produkte zum Selbstkostenpreis anzubieten. Dies war der entscheidende Grund für das Scheitern der Transaktion.
Heute hat OpenAI mit dem Chatbot ChatGPT einen Wertzuwachs auf 80 Milliarden US-Dollar erzielt.