Elon Musks xAI hat kürzlich eine Application Programming Interface (API) angekündigt, die es Drittanbietern ermöglicht, auf das von xAIs großem Sprachmodell Grok unterstützte Anwendungen und Funktionen zuzugreifen und diese zu erstellen. Die xAI API ermöglicht Entwicklern den Zugriff auf die Modelle Grok-2 und Grok-2mini und unterstützt die Erzeugung von losen Bildern mithilfe des Flux.1-Diffusionsmodells von Black Forest Labs.
Die xAI API bietet eine webbasierte Konsole zum Erstellen von API-Schlüsseln, zum Erkunden von Endpunkten und zum Integrieren von Modellen in Anwendungen. Sie unterstützt REST, gRPC und SDKs und ist mit anderen KI-Diensten wie OpenAI kompatibel, sodass eine nahtlose Integration in bestehende Systeme möglich ist.
Die Preisgestaltung der xAI API beträgt 5 US-Dollar pro 1 Million Eingabe-Token und 15 US-Dollar pro Ausgabe, was höher ist als die Preisgestaltung des GPT-4-Modells von OpenAI. Die xAI API bietet jedoch mehr Funktionen, darunter Text- und Codegenerierung, visuelle Analyse und Bilderzeugung sowie Funktionsaufrufe.
Laut Toby Pohlen, Gründungsmitglied von xAI, umfasst die xAI API Funktionen wie einen Nutzungsbrowser, vereinfachte Teamverwaltung und verbesserte Sicherheit. Um die xAI API zu nutzen, müssen sich Entwickler über die xAI-Konsole registrieren, ihrem Team beitreten und die Abrechnung konfigurieren.
Die offizielle Veröffentlichung der xAI API unterstützt die Entwicklung durch Drittanbieter und stellt eine Herausforderung für andere KI-Dienste wie OpenAI dar. Ob mehr Entwickler die xAI API nutzen werden, bleibt abzuwarten.