Apple plant, die KI-Funktion Apple Intelligence für berechtigte Nutzer standardmäßig in den kommenden iOS 18.3-, iPadOS 18.3- und macOS 15.3-Updates zu aktivieren. Laut den von 9to5Mac entdeckten Beschreibungen der Kandidatenversionen werden sowohl neue Nutzer als auch Nutzer, die auf das neueste Betriebssystem aktualisieren, die Leistungsfähigkeit von Apple Intelligence automatisch erleben.

Bildquelle: Das Bild wurde mit KI generiert und stammt von Midjourney.
Dieses KI-Update ist nicht für alle Geräte verfügbar, sondern nur für Modelle, die Apple Intelligence unterstützen, darunter iPhone 15 Pro und neuere Modelle, iPads und Macs mit Apple Silicon M1-Chip oder neueren Chips sowie die neuesten Versionen des iPad mini.
Bei neuen Macs oder Macs, die auf macOS 15.3 aktualisiert wurden, wird Apple Intelligence während des Geräte-Setup-Prozesses automatisch aktiviert. Nach Abschluss der Einrichtung können Nutzer die Funktionen sofort verwenden. Sollten Sie Apple Intelligence deaktivieren wollen, bietet Apple eine einfache Möglichkeit: Gehen Sie einfach in die Einstellungen unter „Apple Intelligence und Siri“ und deaktivieren Sie den Schalter „Apple Intelligence“, um die KI-Funktion auf Ihrem Gerät zu deaktivieren.
Das bedeutet, wenn Sie nach dem Update die KI-gestützten Benachrichtigungszusammenfassungen, das Bildbearbeitungswerkzeug Image Playground und die Textumschreibungsfunktion nicht nutzen möchten, müssen Sie Apple Intelligence manuell deaktivieren. Nutzer haben die volle Kontrolle darüber, ob sie diese Funktion aktivieren möchten.
Es ist erwähnenswert, dass Nutzer der iOS 18.3-Testversion in der vergangenen Woche festgestellt haben, dass die KI-Benachrichtigungszusammenfassung für Nachrichten- und Unterhaltungs-Apps fehlerhaft war, z. B. durch eine falsche Zusammenfassung einer BBC-Nachrichtenüberschrift. Apple arbeitet bereits an Verbesserungen, um die Erkennung von Benachrichtigungszusammenfassungen auf dem Sperrbildschirm zu verbessern und deutlich darauf hinzuweisen, dass die Zusammenfassungen „möglicherweise Fehler enthalten“, um überzogene Erwartungen an die Genauigkeit der KI-Zusammenfassungen zu vermeiden.